Der Trainerclub

Modern unterrichten

Innovative Methodik

Der Einsatz der Methodik ist für uns Tennistrainer sicherlich die stärkste Waffe, aber auch die größte Herausforderung. Unterforderung führt zu Langeweile, Überforderung zu Frustration - dazwischen müssen wir die Kids einfangen. Ihnen Übungen und Aufgaben an die Hand geben, die sie einerseits meistern können und sie andererseits jedoch auch an ihrem Limit "kitzeln", damit sie sich weiter entwickeln.

Die Zwischenschritte dürfen nicht zu groß sein, damit wir Trainer an der Methodik-Schraube drehen können. Am Ende der Trainerstunde sollten wir Trainer uns immer die Frage stellen: was haben die Schüler heute gelernt ? Nicht immer fällt die Antwort positiv aus, denn einzig und allein der Schüler bestimmt die Intensität, mit der er die Aufgaben angeht. Doch so lange man sich als Coach diese Frage immer stellt, lebt auch die Methodik.

Wir haben den Bereich “Methodik” in unterschiedliche  Bereiche gegliedert. 

Hat man einen Beginner in dessen allerersten Tennisstunde, so gilt für den Trainer das Grundprinzip: "Erst spielen, dann erklären". Es ist absolut nicht sinnvoll, einem Schüler ausführlich zu erläutern, wie z.B. eine Vorhand geht, ohne zu wissen, über welche Grundfertigkeiten er eigentlich verfügt. Dies sollte im übrigen auch bei einem erwachsenen Tenniseinsteiger so gehandhabt werden. Denn Anfänger ist nicht gleich Anfänger.

Die Experten des Trainerclubs setzen moderne Konzepte ein, wie
  • Lernen durch Spielen
  • treffpunkt-orientierte Methode
  • und natürlich Play and Stay

Die Möglichkeiten mit den unterschiedlichen Methodikbällen rot, orange und grün schnell zum ersten Ballwechsel zu gelangen sind mannigfaltig.

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Der differenzielle Lernansatz geht davon aus, dass die Bewegung ständig schwankt und nie zu 100 % wiederholt wird. Es verändert auch das Ideal des Individualsports, weshalb es nicht sehr effektiv ist, ein starres Technikbild durchzusetzen.

Angewandt auf Tennis wird stattdessen das Bewegungsspektrum der Sportler erweitert, was ihnen langfristig bei der Ökonomisierung der Zielmotorik zugutekommen soll.

Im Training sieht das praktisch zum Beispiel so aus, dass bewusst Bewegungsmuster eingebaut werden, die sonst allgemein als Fehler gelten würden.

Durch das Erweitern des Bewegungsspielraums soll der Spieler ausloten, wie für ihn die individuelle Lösung für das Ziel „genaueres Treffen“ aussieht.

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Life Kinetik ist die Trainingsform, die Wahrnehmungsaufgaben mit kognitiven Herausforderungen und ungewöhnlicher, spaßiger Bewegung koppelt. Das Ziel ist, durch die unterschiedlichen Aufgaben, viele neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen zu schaffen, um im Sport leistungsfähiger zu werden.

Life Kinetik ist das weltweit einzige Training dieser Art, das in über 30 wissenschaftlichen Untersuchungen die vielen oben genannten Effekte nachgewiesen hat. Hochleistungssportler aus allen Sportarten schwören genauso darauf, wie Sportausbilder und Erzieher.

Life Kinetik wird im Trainerclub vielseitig eingesetzt, ob im Bereich Fun mit den Kids, Performance mit den fortgeschrittenen erwachsenen oder jugendlichen Spielern.

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Spieler in den entscheidenden Phasen ihrer Entwicklung in ihrer Technik zu korrigieren, ist wohl eine der anspruchsvollsten Aufgaben eines Tennistrainers.

Um Fehler erkennen zu können, muss man ein geschultes Auge haben. Dann auch noch zwischen wichtigen und unwichtigen Bewegungsdetails zu unterscheiden und diese zu gewichten, ist die "Königsdisziplin".

Man darf nicht um jeden Preis und auch nicht jede falsche Bewegung korrigieren. Es kommt darauf an, angemessen und angepasst an die Ambitionen der Spieler an diese Aufgaben heranzugehen.

Genau das machen unsere Experten im methodischen Bereich der Korrekturen.

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Hier reden wir über Konzepte, die für den Clubtrainer Sinn machen und Tennisschulen und Vereinen die Möglichkeit geben, ihren Spielern systematisch die wichtigsten Grundlagen beizubringen.

  • Schaffen von optimalen Bedingungen für die verschiedensten Zielgruppen
  • Gemeinsame Sprache innerhalb einer Tennisschule entwickeln
  • Festlegen von Technikleitlinien

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Variationen benutzen

Der Fantasie des Trainers sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. Das Hauptaugenmerk sollte daraufgelegt werden, den Sportler vor ungewohnte und neue Bewegungsherausforderungen zu stellen und ihn zur Weiterentwicklung seines Bewegungsspektrums zu motivieren. Die vorhandene Technik soll optimiert werden, während gleichzeitig der Erfahrungsschatz an motorischen Handlungsmöglichkeiten ständig erweitert wird.

Kontrastübungen

Praktisch geht dies durch sogenannte Kontrastübungen. Dabei lässt man den Athleten abwechselnd zwei Extreme der jeweiligen Bewegung ausführen, indem der Spieler die Ausholbewegung beim Aufschlag zum Beispiel sechsmal nur mit einem gestreckten Arm durchführt, danach sechsmal mit sehr stark angewinkeltem Arm. 

So kann tatsächlich ein individuell effizienter und schneller Stil entwickelt werden. Dies sieht man auch bei den Weltklasseathleten. Beobachtet man Top-Spieler bei großen Turnieren, finden wir etliche verschiedene Varianten und Ausprägungen der Tennistechniken. Körperliche Konstellationen, Kraftverhältnisse, Hebelverhältnisse, Beweglichkeit und Flexibilität, und andere Parameter sind dabei bestimmende Faktoren. Deswegen lohnt es sich nicht immer, allein nur den Blick auf die Top-Spieler zu richten. Mit Kontrastübungen und differentiellem Lernen können Trainer stattdessen den für die Spieler optimalen Stil finden.

Warum Life Kinetik?

Die einzigartige Kombination aus Wahrnehmungskomponenten wie Funktional-Optometrie, Audiorhythmik oder Somatosensorik, gepaart mit kognitiven Elementen, wie Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit oder Problemlösungsintelligenz, und ungewöhnlichen Bewegungsaufgaben garantiert das Maximum an Abwechslung, Spaß und Erfolg.

Für wen ist Life Kinetik?

Sportler lieben das Training besonders, weil es keinen Druck gibt.

Trainer gewinnen gleich doppelt: einerseits verhelfen sie ihren Spielern zu besseren Leistungen, andererseits haben sie ein effizientes Modul, um bei Konzentrationsabfall die Sinne wieder zu schärfen. Dadurch reduzieren sich disziplinarische Probleme enorm – die Drop-Out-rate (also wenn Spieler dem Sport den Rücken kehren) sinkt enorm.